-Aktuelles aus der Region Leinebergland und dem Landkreis Hildesheim:
Plasterzauber in Hildesheim
Region - Zum „Pflasterzauber - Internationales Zirkus Theater Tanz Festival", verwandelt sich die Hildesheimer Innenstadt heute, 02. September, ab 15 Uhr in eine große Freilichtbühne für Künstler.
Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt, faszinierende Shows in besonderer Umgebung und einmalige Momente auf Augenhöhe - all das erwartet das Publikum in der Innenstadt am ersten September-Wochenende. Das Pflasterzauber-Festival zeigt dabei Performances an besonderen Orten der Stadt. Vor allem die Nähe zum Publikum und die Interaktion mit den Zuschauerinnen und Zuschauern berühren. Die 16. Ausgabe des PFLASTERZAUBER-Festivals präsentiert erneut eine internationale Vielfalt an Künstlerinnen und Künstlern. Die Auftritte können wie in jedem Jahr wieder unter freiem Himmel und kostenfrei genossen werden. Die Künstlerinnen und Künstler sind erneut von der Gunst des Publikums abhängig und es gilt wie gewohnt das Motto: „Wem es gut gefällt, wirft in den Hut sein Geld!“.
Region - Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Elze bestimmen heute in 11 Wahllokalen die Landesregierung mit. Bleibt Stephan Weil im Amt als Niedersächsischer Ministerpräsident? Hochrechnungen hier:
Landtagswahlen 2022.
Region - Eine Brandserie hält Osterwald in Atem. Noch unklar ist, ob das Wohnhaus zu der Serie gehört. Aus dem Polizeibericht von zwei der letzten Brände: Am 27.Juli brannte die Grillhütte in Osterwald durch einen Brand vollständig nieder. Den Brand meldete ein Bauhofmitarbeiter um 14:28 Uhr. Feuerwehren aus Salzhemmendorf, Osterwald, Oldendorf, Ahrenfeld und Benstorf fuhren den Brandort im Waldgebiet südlich der Hohe-Warte-Straße an, konnten aber das Niederbrennen der massiven Holzhütte nicht verhindern. Der Sachschaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.
Aufgrund der Brandserie seit Ende Juli wurden zahlreichte Polizeikräfte aus Bad Münder, Hameln, Coppenbrügge, Salzhemmendorf und Elze zusammengezogen, um nach möglichen verdächtigen Personen zu fahnden und den zahlreichen Hinweisen zum Brandgeschehen aus der Bevölkerung nachzugehen. Die Streifenwagenbesatzungen am Boden wurden hierbei durch einen Polizeihubschrauber unterstützt, der die Waldgebiete um den Ort Osterwald absuchte.
Am 25.Juli kam es in einem Wohnhaus in der Straße "An der Taubenburg" (Osterwald) zu einem Brandausbruch. Der Brand wurde kurz nach 01.00 Uhr durch mehrere Anwohner bemerkt und an die Feuerwehr gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand das Wohngebäude nahezu in Vollbrand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner über Warn-Apps vor dem beißenden Qualm gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Streifenwagen aus Bad Münder, Hameln und dem Landkreis Hildesheim fuhren den Brandort an, um in der Annahme einer vorsätzlichen Brandlegung sofortige erste Fahndungsmaßnahmen einleiten zu können. Unterstützt wurden die Streifenwagenbesatzungen von einem Polizeihubschrauber. Das derzeit leerstehende Haus, die Bewohner befanden sich während eines Urlaubes nicht im Haus, brannte nahezu vollständig aus und ist nicht mehr bewohnbar.
Ein Fachberater des THW verschaffte sich noch in der Nacht vor Ort einen ersten Eindruck vom Zustand des Hauses und dessen Statik. Eine Schnell-Einsatzgruppe des DRK Marienau betreute und versorgte die Einsatzkräfte.
Brandursachenermittler der Polizei Bad Münder und der Polizei Hameln sowie ein Spezialist des Landeskriminalamtes Niedersachsen, je nach Zustand und Begehbarkeit der Brandruine, ermitteln jetzt die Ursache des Brandes.
Hinweise zum Brandgeschehen nimmt das Polizeikommissariat Bad Münder unter 05042-93310 entgegen.
Region - Harsum feiert 1000.Geburtstag. Zum Auftakt gibt es bis zum 15.05. einen Mittelaltermarkt im Ortskern mit Mitmachaktionen für Kinder, Marktbeschickern und traditioneller Tracht. Besonderes Highlight der Kiepenkasper, der mehrere Vorstellungen am Tag spielt und nicht nur die Kinder königlich unterhielt.
Harsum wird 1000
Region - Eigentlich sollte gerade das Lager mit den Hilfsgütern für das Ahrtal in Godenau abgebaut werden, da kam der nächste Impuls durch den Krieg in der Ukraine an die Hilfsaktion "Alfeld hilft".
Die Sammelstelle befindet sich an der B3 in Godennau neben dem Wildladen, am Rothenberg 1, links vorbei Richtung Rolltor. Annahmezeiten sind: Mo, Di. 10-18 Uhr, Mi. 12-16 Uhr, Do. 15-18 Uhr, Fr. 16 -19 Uhr, Sa. 8 - 16 Uhr. Um vorherige Kontaktaufnahme wird gebeten: 01523 3798698.
Neben Kleidung sind auch Hygieneartikel, Lebensmittel und Spielsachen, sowie Schreibwaren gefragt.
Region - Mehr als 40 Frauen konnte die erste Vorsitzende des Landfrauenvereins Gronau Madeleine Drescher zum erneuten Vereins-Wiedersehen begrüßen. Der Landfrauenverein hatte zum gemeinsamen Frühstück in das Leine-Cafe in Brüggen eingeladen, um wieder die vermisste Gemeinschaft aufleben zu lassen, die über lange Strecken durch die Corona-Pandemie jetzt zum Erliegen gekommen war. Nach einem umfangreichen Frühstück, Gedichtsvorträgen und ausgiebigen Gesprächen, teilte die Vorsitzende ein Quiz aus - rund um Allgemeinbildung. Als Gewinn wurde die Reihenfolge der Preisvergabe ermittelt. Da keine leer ausgehen sollte, bekam jede der Damen einen Frühlingsblüher mit nach Hause, als Gruß vom Landfrauenverein.
Region - Auch in der Wintersaison laufen die Wolfspräsentationen weiter. Matthias und Birgit Vogelsang berichten täglich (außer montags) von ihren handaufgezogenen Polar- und Timberwölfen. Die Präsentation beginnt jeweils um 11.45 und 14.00 Uhr. Mit dem Saisonende gelten für Besucher die reduzierten Winterpreise bis zum Februar.
Region - Die Landfrauen Gronau konnten in der Gaststätte „Zum Kronprinz“ in Barfelde durch fabelhafte Dias einen Eindruck von dem heutigen Danzig und der Landschaft der Masuren durch eine von Ernie Meyer live kommentierte Reisereportage gewinnen.
Nach einer gemütlichen Kaffeetafel führte Meyer die Gäste durch wunderbare Landschaften und verträumte Dörfer im Ermland und Masuren. Der reiselustige Vortragende aus Uetze hat die Gegend gründlichst erforscht und dabei auf seiner nostalgischen Exkursion mit Auto, Pferd, Wanderschuhen, Heißluftballon, Schiff und Boot alles erlebt, was die Zuschauer hautnah mit altbekannten Ostpreußische Städten vertraut macht. Dabei besuchte er auch unbekannte kleine Dörfer, wie das „Storchendorf“ Schönbruch.
Das Lied: „Land der dunklen Wälder und kristallnen Seen", ließ Meyer dabei erklingen. Dunkle Wälder, funkelnde Seen, Störche, die auf Schornsteinen, Kirchtürmen und Telefonmasten nisten; wo Alleebäume stehen und die Natur noch weit und gewaltig ist, da ist Masuren und das Ermland. Kaum eine Landschaft Europas erweckt so viele Empfindungen wie dieser Landstrich in Ostpreußen. Tausende Seen mit einer reichen Vogelwelt, Wiesen, Felder und dörfliche Idylle wechseln einander ab.
Wer das lesenswerte Buch „Namen, die keiner mehr nennt“ von Marion Gräfin Dönhoff gelesen hat, bekommt einen Eindruck von dieser zauberhaften Gegend mit seinen idyllischen Dörfern und fabelhaften Landschaften.
Diese Reise von Ernie Meyer beginnt in einem wunderbaren Schloßhotel in der Nähe des kleinen westpreußischen Örtchens Putzig, an der Halbinsel Hela. Nach einer Stadtbesichtigung und Hafenrundfahrt in Danzig, geht es von dort aus weiter zur imposanten Marienburg.
Natürlich wird dabei auch ein Besuch in den alten Ostpreußischen Provinzstädten unternommen, die Geschichte geschrieben haben: Allenstein, Osterode, Elbing, Nikolaiken, Lötzen, Heilige Linde und Kruttinnen. Dann geht es vorüber an den alten – und teilweise vom Verfall bedrohten - Schlössern und Gütern wie: Steinort, Dönhoffstädt, Schlodien und Schlobitten, der Dohnas, Dönhoffs, Lehndorffs, etc.
Von Elbing aus wird eine halbtägige und abenteuerliche Fahrt auf dem Oberländer Kanal unternommen. Dann geht es weiter mit der weißen Flotte zu einer Rundfahrt auf dem Spirdingsee,anschließend mit einer kleinen Fähre über den Beldahn See nach Popiellnen.
Im Heißluftballon schweben die Besucher über die masurische Seenplatte, von Nikolaiken nach Rhein. Hoch zu Roß geht es weiter. Vom alten preußischen Gestüt in Gallingen wird das organisiert. Das als Hotel exklusiv restaurierte alte Wasserschloß Gallingen, und die Harmonie der ganzen Anlage hat seine Faszination bis heute bewahrt.
Drei Tage lang ist die Reisegesellschaft zu Gast auf einem alten Ermländischen Bauernhof - bei Paul Gollan - einem echten Ostpreußischen „Lorbaß“. Die Familie Gollan bewirtschaftet nahe bei Bischofsburg nach wie vor den eigenen Hof, mit „Kiehen“, „Hienerchen“, Schafen, Gänsen, Enten, drei Hunden und einer großen Katzenfamilie. Wie das in Ostpreußen so ist - an einem großen See - mit einer 1 Kilometer langen eigenen Uferfläche. „Romantischer geht es gar nicht“, so Meyer.
Als abschließender Höhepunkt, der von Ernie live vorgetragenen Reportage, wird das Gronauer Publikum mitgenommen zum offiziellen, jährlichen Treffen der Deutschen Minderheiten mit einem „Bunten Nachmittag“ in der Stadt Osterode. Hier werden viele altbekannte Schlager aus den 70er Jahren von Musikgruppen und talentierten Einzelinterpretern in Deutscher Sprache vorgetragen, was bei den Besuchern ein tief verwurzeltes deutsches Heimatgefühl aufkommen ließ.
Region - Mit dem Foto vom Krippenspiel mit zahlreichen beteiligten Kindern in der St. Joseph Kirche Gronau wünscht der Elzer Spiegel allen Leserinnen und Lesern "Frohe Weihnachten" und geruhsame, besinnliche Zeiten im Kreise der Familie.
Region - Es ist schon ein Geheimtipp, den man gerne an Freunde weitergibt. Wenn der Brunottesche Hof zur Kaffeetafel bittet, dann sind die leckeren Torten ruck-zuck auf den Tischen der Gäste angekommen. Das Haus in dem „Hohlen Grund“ hat schon ein paar Hundert Jahre auf dem Buckel und ist durch eine Gruppe Interessenten mit viel Liebe baulich stabil gestützt worden, um noch weitere lange Jahre existieren zu können.
Auch die Heizmethoden sind der Neuzeit angepasst, so sorgt in drei Räumen je eine andere Art von Installation für die entsprechende Zimmertemperatur. Das ist zum einen eine Luftwärmepumpe im Seminarraum, ein Infrarotstrahler für Wärme in der Küche und ein Kamin im Leseraum, den der Vorsitzende des Brunotteschen Hofs Detlev Kroschel eigens mit Holz beheizt. Hier geht es dann auch oft „heiss her“, wenn Bücher mitgebracht, gelesen und getauscht, mitgenommen oder dagelassen werden. Dann entsteht unter den Bücherfreunden viel Zeit zum Plaudern über das Gehörte. Dazu wird selbstverständlich auch wieder selbstgebackener Kuchen zum Kaffee oder Tee angeboten. Verantwortlich sind hier Margarete Wendeborn und Otto Almstadt.
Der Brunottescher Hof ist ein ehrwürdiges Haus mit einer alten Geschichte Seine erste Erwähnung erfuhr die Hofstelle im Güterverzeichnis des Klosters St. Michael in Hildesheim im Jahre 1321. Seit 1537 bis ins 20. Jahrhundert war eine Familie Brunotte der Hofbetreiber. Die Erbauung des heutigen Hauses erfolgte erstmals im Jahre 1594. Die Bedrohungen aus dem 30jährigen Krieg übersteht das Haus, auch Brandgefahren und neuere Sanierungswellen. Heute gilt das Haus als eines der ältesten besonders authentischen Fachwerk-Bauernhäuser in Südniedersachsen. Seine bauliche Geschichte und die Spuren früherer Bewohner sind im Inneren des Hauses deutlich sichtbar. Die denkmalgeschützte Sanierung durch die heutigen Betreiber des Hauses stammen aus den Jahren 2010-2014. Inzwischen finden heute im Hause vereinseigene Veranstaltungen statt, Vermietungen des Hauses für Feiern bzw. die Anmietung der Ferienwohnung. Im 1. Stock befinden sich Räume für Heimatpfleger. Der Garten hat eine große Streuobstwiese und einen alten Lindenbestand.
Die ausgebaute gemütliche Ferienwohnung ist ständig ausgebucht. Da melden sich Radwandergruppen oder Vertreter, die Firmen besuchen. Wer etwas Romantisches sucht, kommt bei dieser Ferienwohnung an die entsprechende Adresse mit 35 qm und Wandheizung, bzw. Blick auf den 2.500 qm großen Garten. Geeignet ist sie für 3 Personen.
Monatlich wiederkehrende Termine sind das Lesecafè jeden 1. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr. Am ersten Sonntag im Monat treffen sich Interessierte und Freunde vom Cafè Brunotte ab 14.00 Uhr zur Kaffeetafel. Jeden letzten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr trifft man sich zum Dorfgespräch in gemütlicher Atmosphäre im Cafè Brunotte.
Jeden 3. Mittwoch im Monat um 12.00-14.00 Uhr gibt es Suppe und Klönschnack mit viel Zeit zum Reden. Anmeldungen nimmt Ute Kroschel (05182-2975) Karin Schwetje (05182-52535) oder Irmi Schaper(05182-5864582) entgegen.
4-5 mal im Jahr findet ein öffentlicher Markt statt. Dieses wird organisiert von Ute Kroschel und Renate Bröckelmann. Haus und Grundstück gehören heute dem Verein "Brunottescher Hof e.V.“ das Haus hat die Adresse Hohle Grund 2, 31028 Gronau OT Wallenstedt. Der Verein läuft unter dem Namen: Bunottescher Hof e.V.
Brunnotescher Hof